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Schweiz als Pendler

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Hi zusammen,

ich hoffe, euch geht es gut!

Würde mich über eure Einschätzung zu folgendem Thema freuen:

  • Aktuell FFM 50k EUR
  • Angebot Zürich 110k CHF

Versuche noch 3 Präsenz- und 2 HomeOffice Tage zu verhandeln...
Würde Mittwochabends zurück nach FFM pendeln wollen (Lebensmittelpunkt) und Sonntag zurück in die Schweiz.. In Zürich würde ich sehr sparsam leben wollen (Einkauf aus DE, WG-Zimmer).

Wie sieht das mit den Steuern aus? Zählt das als Grenzgänger?

Danke.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Hi,

würde mich auch interessieren - hätte in den nächsten Jahren ähnlich angedacht..

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Nein zählt nicht als Grenzgänger, solltest aber dennoch offiziell deinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegen.

Da gibt es eine Kilometer Regelung... wie genau die ist kann ich dir nicht sagen, aber ein ehemaliger Kollege hat das sogar schriftlich vom Fiskus bestätigt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Hi zusammen,

ich hoffe, euch geht es gut!

Würde mich über eure Einschätzung zu folgendem Thema freuen:

  • Aktuell FFM 50k EUR
  • Angebot Zürich 110k CHF

Versuche noch 3 Präsenz- und 2 HomeOffice Tage zu verhandeln...
Würde Mittwochabends zurück nach FFM pendeln wollen (Lebensmittelpunkt) und Sonntag zurück in die Schweiz.. In Zürich würde ich sehr sparsam leben wollen (Einkauf aus DE, WG-Zimmer).

Wie sieht das mit den Steuern aus? Zählt das als Grenzgänger?

Danke.

Kommt vermutlich aufs gleiche raus...
Wie alt bist du, welche Qualifikation?
Um zu sehen ob du mittelfristig mehr verdienen wirst.

Lebe selbst in der Schweiz und >160.000 CHF würde ich nicht nach Zürich ziehen. Möchte mich allerdings auch nicht komplett abhungern.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Danke für eure Antworten.

Alter 28, Master WiWi, Kinder sind erst in ca. 5 Jahren geplant.
Würde das auch vermutlich maximal 3 Jahre machen wollen.. Dann entweder ganz in die Schweiz oder zurück nach DE.

Geld "ausgeben" würde ich natürlich weiterhin in DE..

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Danke für eure Antworten.

Alter 28, Master WiWi, Kinder sind erst in ca. 5 Jahren geplant.
Würde das auch vermutlich maximal 3 Jahre machen wollen.. Dann entweder ganz in die Schweiz oder zurück nach DE.

Branche und Erfahrung? 110k für einen Einsteiger wäre sehr viel. Und hol doch 2 Präsenz- und 3 Homeoffice Tage, sollte mit Corona kein Problem sein.

Es gibt eine Tagregelung für Grenzgänger, wenn du 60 Tage pro Jahr berufsbedingt nicht an deinen Wohnort (Deutschland) zurückkehren kannst (was bei Zürich - Frankfurt offensichtlich der Fall ist), wirst du - so verstehe ich das - dein Einkommen nur in der Schweiz versteuert & du zahlst nichts in DE.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Danke für eure Antworten.

Alter 28, Master WiWi, Kinder sind erst in ca. 5 Jahren geplant.
Würde das auch vermutlich maximal 3 Jahre machen wollen.. Dann entweder ganz in die Schweiz oder zurück nach DE.

Branche und Erfahrung? 110k für einen Einsteiger wäre sehr viel. Und hol doch 2 Präsenz- und 3 Homeoffice Tage, sollte mit Corona kein Problem sein.

Es gibt eine Tagregelung für Grenzgänger, wenn du 60 Tage pro Jahr berufsbedingt nicht an deinen Wohnort (Deutschland) zurückkehren kannst (was bei Zürich - Frankfurt offensichtlich der Fall ist), wirst du - so verstehe ich das - dein Einkommen nur in der Schweiz versteuert & du zahlst nichts in DE.

Naja, ich werde ja Do-So in Frankfurt sein - gut - muss ja keiner wissen, würde mit dem Auto/Zug fahren..

Branche und Berufserfahrung spielen m.E.n. eigentlich keine Rolle - ist aber im Fahrzeugbau, BE 1,5 Jahre.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Naja, ich werde ja Do-So in Frankfurt sein - gut - muss ja keiner wissen, würde mit dem Auto/Zug fahren..

Ja das ist ja in Ordnung. Es geht darum dass wenn du mehr als 60 Tage pro Jahr NICHT nach Deutschland zurückkehrst (was bei 3 Übernachtungen in Zürich pro Woche der Fall ist) nur in der Schweiz besteuert wirst.

Ich würd dir trotzdem raten noch mit einem StB zu sprechen, auch wie das genaue Vorgehen aussieht.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Ein gut gemeinter Rat: Verlege deinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz oder lass es. Wenn du keine Familie (Frau, Kinder) in Deutschland hast, wirst du von deinen neuen Arbeitskollegen und deinem neuen Umfeld nur Hohn und Spott ernten und das auch täglich zu spüren bekommen. Es gibt nichts was Schweizer mehr verachten als Wochenaufenthalter aus Deutschland, die nur wegen der Kohle kommen.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Naja, ich werde ja Do-So in Frankfurt sein - gut - muss ja keiner wissen, würde mit dem Auto/Zug fahren..

Ja das ist ja in Ordnung. Es geht darum dass wenn du mehr als 60 Tage pro Jahr NICHT nach Deutschland zurückkehrst (was bei 3 Übernachtungen in Zürich pro Woche der Fall ist) nur in der Schweiz besteuert wirst.

Ich würd dir trotzdem raten noch mit einem StB zu sprechen, auch wie das genaue Vorgehen aussieht.

Ah passt, danke Dir!

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

VORSICHT bei Home Office. Generell dürfen nur 25% der Arbeitszeit in Deutschland gearbeitet werden, ohne das man in Deutschland sozialversicherungspflichtig wird. Aktuell ist diese Regelung wegen Corona ausgesetzt. Generell ist das so, ausser auf europäischer Ebene würde das, nach Corona, gekippt werden. Für die Versteuerung in der Schweiz gibt es verschiedene Regelungen, der Hauptwohnsitz muss aber dort sein.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Haha so ein BS!
Prozentual sparst du circa das gleiche von deinem Gehalt, egal ob Frankfurt oder Zürich. Als ob man in Zürich mehr als 160k verdienen sollte um zu leben...

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Hi zusammen,

ich hoffe, euch geht es gut!

Würde mich über eure Einschätzung zu folgendem Thema freuen:

  • Aktuell FFM 50k EUR
  • Angebot Zürich 110k CHF

Versuche noch 3 Präsenz- und 2 HomeOffice Tage zu verhandeln...
Würde Mittwochabends zurück nach FFM pendeln wollen (Lebensmittelpunkt) und Sonntag zurück in die Schweiz.. In Zürich würde ich sehr sparsam leben wollen (Einkauf aus DE, WG-Zimmer).

Wie sieht das mit den Steuern aus? Zählt das als Grenzgänger?

Danke.

Kommt vermutlich aufs gleiche raus...
Wie alt bist du, welche Qualifikation?
Um zu sehen ob du mittelfristig mehr verdienen wirst.

Lebe selbst in der Schweiz und >160.000 CHF würde ich nicht nach Zürich ziehen. Möchte mich allerdings auch nicht komplett abhungern.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Ein gut gemeinter Rat: Verlege deinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz oder lass es. Wenn du keine Familie (Frau, Kinder) in Deutschland hast, wirst du von deinen neuen Arbeitskollegen und deinem neuen Umfeld nur Hohn und Spott ernten und das auch täglich zu spüren bekommen. Es gibt nichts was Schweizer mehr verachten als Wochenaufenthalter aus Deutschland, die nur wegen der Kohle kommen.

Habe Frau in DE + die MA sind lustigerweise auch alles Non-Schweizer. Kunden auch alle Non... Schon ein bisschen weird aber was solls.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

VORSICHT bei Home Office. Generell dürfen nur 25% der Arbeitszeit in Deutschland gearbeitet werden, ohne das man in Deutschland sozialversicherungspflichtig wird. Aktuell ist diese Regelung wegen Corona ausgesetzt. Generell ist das so, ausser auf europäischer Ebene würde das, nach Corona, gekippt werden. Für die Versteuerung in der Schweiz gibt es verschiedene Regelungen, der Hauptwohnsitz muss aber dort sein.

Naja - Home Office würde ja in der Theorie von der Schweiz aus stattfinden ;-) Weiß ja keiner, dass ich nach DE pendle

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

VORSICHT bei Home Office. Generell dürfen nur 25% der Arbeitszeit in Deutschland gearbeitet werden, ohne das man in Deutschland sozialversicherungspflichtig wird. Aktuell ist diese Regelung wegen Corona ausgesetzt. Generell ist das so, ausser auf europäischer Ebene würde das, nach Corona, gekippt werden. Für die Versteuerung in der Schweiz gibt es verschiedene Regelungen, der Hauptwohnsitz muss aber dort sein.

Naja - Home Office würde ja in der Theorie von der Schweiz aus stattfinden ;-) Weiß ja keiner, dass ich nach DE pendle

Das wäre ganz klarer Betrug. Wenn das auffliegt, bist Du wahrscheinlich Deinen Job los und darfst an die deutschen Sozialkassen einen kräftigen Betrag plus Strafe nachzahlen und vorallem Dein Arbeitgeber auch. Du würdest dann behandelt werden, wie ein Arbeitnehmer in Deutschland, der 110k verdient, mit entsprechenden Sozialversicherungsbeträgen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn Du dann auch noch behauptest, dein Steuermittelpunkt wäre auch noch in der Schweiz, wäre das noch Steuerhinterziehung. Wenn das zusammen raus kommt, bist Du in Teufels Küche.

Vom sozialen Aspekt, wie Vorposter es schon beschrieben haben, ganz abgesehen. In Zürich das grosse Geld machen und im billigen Deutschland es ausgeben, ist nicht so gerne gesehen. Vom fehlenden Networking in der Schweiz mal abgesehen.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Verstehe nicht wieso ihr das als so schlimm anseht. Auch die Schweizer gehen am Wochenende in Deutschland einkaufen etc.
Wieso sollte der TE dann dort nicht wohnen dürfen und sein Geld ausgeben?
Es gibt so viele Grenzgänger, da interessiert es keinen ob du nach Frankfurt oder was grenznahen pendelst.
Lass dir hier nichts einreden von den Leuten.
Solltest es halt nicht jedem Kollegen auf die Nase binden wie wenig Miete du zahlst usw. im Vergleich...

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Ein gut gemeinter Rat: Verlege deinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz oder lass es. Wenn du keine Familie (Frau, Kinder) in Deutschland hast, wirst du von deinen neuen Arbeitskollegen und deinem neuen Umfeld nur Hohn und Spott ernten und das auch täglich zu spüren bekommen. Es gibt nichts was Schweizer mehr verachten als Wochenaufenthalter aus Deutschland, die nur wegen der Kohle kommen.

Habe Frau in DE + die MA sind lustigerweise auch alles Non-Schweizer. Kunden auch alle Non... Schon ein bisschen weird aber was solls.

Welches Unternehmen soll das denn bitte sein?

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Das System funktioniert eben nur, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung in dem Land Geld ausgibt, wo es auch verdient wird, bestenfalls für Unternehmen die aus dem eigenen Land kommen. Das haben die Schweizer begriffen und daher funktionieren Migros, Coop, und die meissten Schweizer Unternehmen gut, obwohl Alternativen von woanders in den meissten Fällen sicher vorhanden sind. Klar gehen die meissten Schweizer mal nach Deutschland zum Einkaufen, aber nicht immer und auch nicht der überwiegende Teil. Wenn ich mir meinen deutschen Freundeskreis anschaue, würde ich mir wirklich wünschen, wenn man nicht all sein Geld internationalen, vor allen Dingen amerikanischen Megakonzernen á la Amazon, Google, Starbucks, etc. zuschmeisst, sondern mal versucht, die lokale Wirtschaft zu erhalten.

Und genau daher wird der Durchschnittsschweizer zu einem Grenzgängerdasein im besten Fall nichts sagen, im Normalfall es nicht gut finden. Abgesehen davon wirst Du durch die Pendelei kein Netzwerk aufbauen können, was Deine Karriereentwicklung stark einschränken wird.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Verstehe nicht wieso ihr das als so schlimm anseht. Auch die Schweizer gehen am Wochenende in Deutschland einkaufen etc.
Wieso sollte der TE dann dort nicht wohnen dürfen und sein Geld ausgeben?
Es gibt so viele Grenzgänger, da interessiert es keinen ob du nach Frankfurt oder was grenznahen pendelst.
Lass dir hier nichts einreden von den Leuten.
Solltest es halt nicht jedem Kollegen auf die Nase binden wie wenig Miete du zahlst usw. im Vergleich...

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Es wird schon ein großer Unterschied zwischen Grenzgängern und Wochenaufenthaltern gemacht. Die Mehrheit der Grenzgänger sind in der Regel auch grenznah aufgewachsen und haben ihr Umfeld dort, weshalb Schweizer, die generell sehr heimatverbunden sind, ein gewisses Verständnis dafür haben. Ein Wochenaufenthalter aus Frankfurt, der nicht einmal Frau und Kind dort hat, wird allerdings kein Verständnis erwarten dürfen und dementsprechend behandelt.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

... und wenn der TE dann erstmal vorbestraft ist, kann er die schweiz komplett für immer vergessen: EINREISEVERBOT, NIE WIEDER EIN JOB IN DER CH

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

VORSICHT bei Home Office. Generell dürfen nur 25% der Arbeitszeit in Deutschland gearbeitet werden, ohne das man in Deutschland sozialversicherungspflichtig wird. Aktuell ist diese Regelung wegen Corona ausgesetzt. Generell ist das so, ausser auf europäischer Ebene würde das, nach Corona, gekippt werden. Für die Versteuerung in der Schweiz gibt es verschiedene Regelungen, der Hauptwohnsitz muss aber dort sein.

Naja - Home Office würde ja in der Theorie von der Schweiz aus stattfinden ;-) Weiß ja keiner, dass ich nach DE pendle

Das wäre ganz klarer Betrug. Wenn das auffliegt, bist Du wahrscheinlich Deinen Job los und darfst an die deutschen Sozialkassen einen kräftigen Betrag plus Strafe nachzahlen und vorallem Dein Arbeitgeber auch. Du würdest dann behandelt werden, wie ein Arbeitnehmer in Deutschland, der 110k verdient, mit entsprechenden Sozialversicherungsbeträgen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn Du dann auch noch behauptest, dein Steuermittelpunkt wäre auch noch in der Schweiz, wäre das noch Steuerhinterziehung. Wenn das zusammen raus kommt, bist Du in Teufels Küche.

Vom sozialen Aspekt, wie Vorposter es schon beschrieben haben, ganz abgesehen. In Zürich das grosse Geld machen und im billigen Deutschland es ausgeben, ist nicht so gerne gesehen. Vom fehlenden Networking in der Schweiz mal abgesehen.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Kenne unzählige Leute welche Mo bis Mi/Do in Der Schweiz verbringen und den Rest in Deutschland. Interessiert bei uns im Büro einer sogenannten “traditionsreichen” Schweizer Firma niemanden.

Same Story mit den Steuern: In Kanton Schwyz eine hässliche WG für unter der Woche, Haus in DE.
Wie soll jetzt das Steueramt in DE das kontrollieren? Kommen die dann vorbei und schauen ob du nun arbeitest (vor allem bei Home Office, wie geht denn das? Haus verwanzen? Staatstrojaner auf PC?).

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

TE hier, danke für die Rückmeldungen.

Frage mich, wie das auffliegen sollte in Zeiten von Home-Office? Fair enough die Aussagen, aber selbst wenn kann keiner nachweisen, dass ich jede Woche nach FFM fahre..

Karriere, Networking usw. wofür? Habe mir in meinem aktuellen Unternehmen nen gutes Netzwerk aufgebaut und könnte dann mit Sicherheit jederzeit zurück. Außerdem ist genug Netzwerk unternehmensübergreifend vorhanden (durch die diversen Kunden weltweit).

Im Zweifel bin ich dann sogar unterwegs im jeweiligen Land und kann dann mal ne Woche nicht nach FFM, aber wer soll das wie wo wann tracken? Sehr utopisch eure Aussagen.

Klar ist das möglicherweise unmoralisch ggü. dem Schweizer, wird mit Sicherheit aber keinen jucken (wie gesagt nochmal: woher soll jemand wissen, was ich in meiner Freizeit treibe???)

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Verstehe nicht wieso ihr das als so schlimm anseht. Auch die Schweizer gehen am Wochenende in Deutschland einkaufen etc.
Wieso sollte der TE dann dort nicht wohnen dürfen und sein Geld ausgeben?
Es gibt so viele Grenzgänger, da interessiert es keinen ob du nach Frankfurt oder was grenznahen pendelst.
Lass dir hier nichts einreden von den Leuten.
Solltest es halt nicht jedem Kollegen auf die Nase binden wie wenig Miete du zahlst usw. im Vergleich...

Ich bin Schweizerin. Wohne in der Schweiz. Und kann ganz klar bestätigen; nichts ist hier so ungern gesehen, wie Deutsche, die nur in der Schweiz arbeiten des Geldes wegen aber weder sozialen Kontakt suchen, hier was ausgeben oder sonst was machen. Wir fühlen uns verarscht, aber so richtig.

Abgesehen von diesem moralischen Aspekt, ist es rechtlich klarer Betrug, die Arbeit im Ausland zu erledigen. Hiermit riskierst du sehr klar deinen Job und eine Anzeige; steuertechnisch darf nicht im Ausland gearbeitet werden. Es gibt gewisse Freitage, aber ich durfte beispielsweise nicht mal 3 Wochen von Dänemark aus arbeiten, da hätte ich meinen Job riskiert.

Homeoffice, ja. Aber in der Schweiz.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

TE hier, danke für die Rückmeldungen.

Frage mich, wie das auffliegen sollte in Zeiten von Home-Office? Fair enough die Aussagen, aber selbst wenn kann keiner nachweisen, dass ich jede Woche nach FFM fahre..

Karriere, Networking usw. wofür? Habe mir in meinem aktuellen Unternehmen nen gutes Netzwerk aufgebaut und könnte dann mit Sicherheit jederzeit zurück. Außerdem ist genug Netzwerk unternehmensübergreifend vorhanden (durch die diversen Kunden weltweit).

Im Zweifel bin ich dann sogar unterwegs im jeweiligen Land und kann dann mal ne Woche nicht nach FFM, aber wer soll das wie wo wann tracken? Sehr utopisch eure Aussagen.

Klar ist das möglicherweise unmoralisch ggü. dem Schweizer, wird mit Sicherheit aber keinen jucken (wie gesagt nochmal: woher soll jemand wissen, was ich in meiner Freizeit treibe???)

Lass es drauf ankommen. Aber jammere dann nicht, wenn du hochkant rausgeschmissen wirst und ein Verfahren am Hals hast. Es wird alleine deshalb auffallen, weil dein Auto nicht in der Schweiz umgemeldet ist (muss innerhalb von glaube ich 3 Monaten geschehen) und das wird sehr sehr schnell registriert/kontrolliert an deinem Wohnort oder vom MVK oder deinen Bürokollegen. Ich finde es süss, wie du glaubst, dass du unbemerkt durchkommst ohne dass deine Kollegen was davon bemerken... Ich seh dich schon dein Aldi-Joghurt und Aldi-Brötchen essen im Glauben, dass es das in der Schweiz ja auch genau so gibt (Es gibt Aldi, aber nicht die selben Marken).

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Ich bin Deutscher, wohne und arbeite in Stuttgart.
Bis letztes Jahr, kurz vor Weihnachsten, habe ich mein Geld gerne bei Migros, Coop und Globus ausgegeben und war mehrmals im Monat in Zürich. Jetzt, ohne schweizer Arbeitsvertrag, darf ich noch nicht mal legal über die Grenze und im La Stanza einen Espresso trinken.
Ich verdiene in Stuttgart 90K bei 35h in einem IGM Unternehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in Zürich arbeiten, mit dieser "Work-Life-Balance" wie im IGM Unternehmen, arbeiten kann.
Trotzdem bewundere ich die Schweiz und kann nicht ohne. Ich verstehe es total, dass die Schweizer sauer sind auf Deutsche, die nur kommen, um das grosse Geld zu verdienen und sich sonst nicht für das Land im geringsten interessieren.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Ich bin Deutscher, wohne und arbeite in Stuttgart.
Bis letztes Jahr, kurz vor Weihnachsten, habe ich mein Geld gerne bei Migros, Coop und Globus ausgegeben und war mehrmals im Monat in Zürich. Jetzt, ohne schweizer Arbeitsvertrag, darf ich noch nicht mal legal über die Grenze und im La Stanza einen Espresso trinken.
Ich verdiene in Stuttgart 90K bei 35h in einem IGM Unternehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in Zürich arbeiten, mit dieser "Work-Life-Balance" wie im IGM Unternehmen, arbeiten kann.
Trotzdem bewundere ich die Schweiz und kann nicht ohne. Ich verstehe es total, dass die Schweizer sauer sind auf Deutsche, die nur kommen, um das grosse Geld zu verdienen und sich sonst nicht für das Land im geringsten interessieren.

EG 14?

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

110k in Zürich, definitiv wechseln.

Doppeltes Bruttogehalt = 100% wechseln.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

TE hier, danke für die Rückmeldungen.

Frage mich, wie das auffliegen sollte in Zeiten von Home-Office? Fair enough die Aussagen, aber selbst wenn kann keiner nachweisen, dass ich jede Woche nach FFM fahre..

Karriere, Networking usw. wofür? Habe mir in meinem aktuellen Unternehmen nen gutes Netzwerk aufgebaut und könnte dann mit Sicherheit jederzeit zurück. Außerdem ist genug Netzwerk unternehmensübergreifend vorhanden (durch die diversen Kunden weltweit).

Im Zweifel bin ich dann sogar unterwegs im jeweiligen Land und kann dann mal ne Woche nicht nach FFM, aber wer soll das wie wo wann tracken? Sehr utopisch eure Aussagen.

Klar ist das möglicherweise unmoralisch ggü. dem Schweizer, wird mit Sicherheit aber keinen jucken (wie gesagt nochmal: woher soll jemand wissen, was ich in meiner Freizeit treibe???)

Lass es drauf ankommen. Aber jammere dann nicht, wenn du hochkant rausgeschmissen wirst und ein Verfahren am Hals hast. Es wird alleine deshalb auffallen, weil dein Auto nicht in der Schweiz umgemeldet ist (muss innerhalb von glaube ich 3 Monaten geschehen) und das wird sehr sehr schnell registriert/kontrolliert an deinem Wohnort oder vom MVK oder deinen Bürokollegen. Ich finde es süss, wie du glaubst, dass du unbemerkt durchkommst ohne dass deine Kollegen was davon bemerken... Ich seh dich schon dein Aldi-Joghurt und Aldi-Brötchen essen im Glauben, dass es das in der Schweiz ja auch genau so gibt (Es gibt Aldi, aber nicht die selben Marken).

Auto muss nach 12 Monate erst spätestens umgeschrieben werden ;-)

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Die juristischen Fallstricke bei Home Office aus dem Ausland wurden schon erläutert, da gibt es nichts mehr zu sagen. Auch ist es nicht so gerne gesehen, wenn jemand nur wegen dem Geld wegen in die Schweiz kommt und nichts dort ausgeben möchte.

Bei 90k und 35h Woche vermute ich mal, dass Du keine Führungsverantwortung hast? weil sonst hättest Du mehr als 35h pro Woche. Ohne Führung das Angebot in der Schweiz kaufkraftbereinigt zu toppen, ist sehr wahrscheinlich schwierig. Zumal wenn mal eine Krise ist, ist man als Tarifangestellter in einer Firma mit IG Metall Bindung besser geschützt als in der Schweiz. Hier gilt Hire and Fire, auch bei den großen Firmen. Es wird zwar nicht überall so gelebt, aber juristisch gesehen kann man problemlos immer gekündigt werden.

Ich kenne auch Fälle von Leuten die über 20 Jahre in einem Konzern gearbeitet haben, wo einfach ohne Vorwarnung, mit 3 Monate Kündigungsfrist, entlassen wurden. Von wegen Abteilung wird komplett geschlossen, da diese Art der Aktivität nicht mehr zum Core Business gehören soll und raus. Ganz ohne Abfindung oder Sozialplan. Klagen gegen eine Kündigung kann man zwar, aber es gibt keine Möglichkeit auf Wiedereinstellung zu klagen. Bestenfalls kann es 3 Monatslöhne entschädigung geben, wenn die Kündigung ungerechtfertigt war, aber solche Urteile sind extremst selten. Gekündigt heisst in der Schweiz im Normalfall gekündigt ohne das man viel dagegen tun kann.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Verstehe nicht wieso ihr das als so schlimm anseht. Auch die Schweizer gehen am Wochenende in Deutschland einkaufen etc.
Wieso sollte der TE dann dort nicht wohnen dürfen und sein Geld ausgeben?
Es gibt so viele Grenzgänger, da interessiert es keinen ob du nach Frankfurt oder was grenznahen pendelst.
Lass dir hier nichts einreden von den Leuten.
Solltest es halt nicht jedem Kollegen auf die Nase binden wie wenig Miete du zahlst usw. im Vergleich...

Ich bin Schweizerin. Wohne in der Schweiz. Und kann ganz klar bestätigen; nichts ist hier so ungern gesehen, wie Deutsche, die nur in der Schweiz arbeiten des Geldes wegen aber weder sozialen Kontakt suchen, hier was ausgeben oder sonst was machen. Wir fühlen uns verarscht, aber so richtig.

Abgesehen von diesem moralischen Aspekt, ist es rechtlich klarer Betrug, die Arbeit im Ausland zu erledigen. Hiermit riskierst du sehr klar deinen Job und eine Anzeige; steuertechnisch darf nicht im Ausland gearbeitet werden. Es gibt gewisse Freitage, aber ich durfte beispielsweise nicht mal 3 Wochen von Dänemark aus arbeiten, da hätte ich meinen Job riskiert.

Homeoffice, ja. Aber in der Schweiz.

Ich verstehe deinen Unmut. Aber das ist halt eben so. Die Preise (Wohnung, Gemüse, Obst etc.) sind in der Schweiz künstlich hoch oben gehalten. Es gibt keinen Grund, für eine Wohne in Zürich 2000 Fr. zu verlangen, wenn die selbe große und vergleichbare Lage in München die Hälfte kostet. Alles außerhalb der Schweiz ist auf einem ähnlichen Niveau wie in DE. Die Schweiz nimmt sich das heraus, um allen zu suggerieren, etwas besseres zu sein. Das sind sie nicht. Gleich wie alle anderen auch.

Deshalb ist es nur logisch, dass Leute sich das eben zu nutzen machen. Sprich irgendwo in einer kleinen/billigen Wohnung für 1k warm wohnen, in DE einkaufen (inkl. viel günstigeren Preisen, für das identisch gleiche und Mehrwertsteuer zurückholen) und dann halt Ihre 6k netto in Zürich verdienen. Dann haben ich 2k fr. Kosten und habe 4k zum sparen. Ich kann jeden verstehen, der genau das in einem mehr oder minder ähnlichen Ausmaß fährt.... Wirklich jeden. Vor allem als Single.. Ein absoluter No Brainer. Und juckt es mich dann, was Leute in meiner Nachbarschaft denken? Nein, wieso auch! Viele haben so oder so Vorurteile.. Wie die deutschen auch... Ich sag ja. Wir sind alle gleich.

Wenn ich in die Schweiz gehe, dann auch nur, weil ich einiges in DE kaufen werde. Die Preise in der Schweiz sind unverschämt teuer. Deodorant für 5fr, die man in DE identisch mit gleichem Namen/Firma für 1,25€ kauft. Wie ist das erklärbar? Das ist Abzocke. Ich würde das niemals in der Schweiz kaufen. Davor Dusche ich am Tag 3 Mal. Einfach aus Prinzip.

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Ich bin Deutscher, wohne und arbeite in Stuttgart.
Bis letztes Jahr, kurz vor Weihnachsten, habe ich mein Geld gerne bei Migros, Coop und Globus ausgegeben und war mehrmals im Monat in Zürich. Jetzt, ohne schweizer Arbeitsvertrag, darf ich noch nicht mal legal über die Grenze und im La Stanza einen Espresso trinken.
Ich verdiene in Stuttgart 90K bei 35h in einem IGM Unternehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in Zürich arbeiten, mit dieser "Work-Life-Balance" wie im IGM Unternehmen, arbeiten kann.
Trotzdem bewundere ich die Schweiz und kann nicht ohne. Ich verstehe es total, dass die Schweizer sauer sind auf Deutsche, die nur kommen, um das grosse Geld zu verdienen und sich sonst nicht für das Land im geringsten interessieren.

Deutsche ziehen für mehr Geld in die Schweiz, Schweizer fahren in Massen nach Deutschland um Geld beim Einkauf/Dienstleistungen zu sparen (und interessieren sich ebenfalls herzlich wenig für das Land).
Aber naja, unsere schweizer Freunde sind eben etwas "sensibler".

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

@DieSchweizIstsoTeuer:

Aber was ist wenn Dein Chef sagt, Arbeitnehmer in der Schweiz sind so teuer? komm ich bezahle dem einen deutschen Lohn, die Schweizer sind so unverschämt teuer.

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

@DieSchweizIstsoTeuer:

Aber was ist wenn Dein Chef sagt, Arbeitnehmer in der Schweiz sind so teuer? komm ich bezahle dem einen deutschen Lohn, die Schweizer sind so unverschämt teuer.

Ich hab das auch schon gehört, gerade im Raum Basel werden Grenzgänger schlechter bezahlt als Schweizer. Ich kann nicht genau sagen, ob das stimmt. Vermute aber mal ja

antworten
WiWi Gast

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Die juristischen Fallstricke bei Home Office aus dem Ausland wurden schon erläutert, da gibt es nichts mehr zu sagen. Auch ist es nicht so gerne gesehen, wenn jemand nur wegen dem Geld wegen in die Schweiz kommt und nichts dort ausgeben möchte.

Bei 90k und 35h Woche vermute ich mal, dass Du keine Führungsverantwortung hast? weil sonst hättest Du mehr als 35h pro Woche. Ohne Führung das Angebot in der Schweiz kaufkraftbereinigt zu toppen, ist sehr wahrscheinlich schwierig. Zumal wenn mal eine Krise ist, ist man als Tarifangestellter in einer Firma mit IG Metall Bindung besser geschützt als in der Schweiz. Hier gilt Hire and Fire, auch bei den großen Firmen. Es wird zwar nicht überall so gelebt, aber juristisch gesehen kann man problemlos immer gekündigt werden.

Ich kenne auch Fälle von Leuten die über 20 Jahre in einem Konzern gearbeitet haben, wo einfach ohne Vorwarnung, mit 3 Monate Kündigungsfrist, entlassen wurden. Von wegen Abteilung wird komplett geschlossen, da diese Art der Aktivität nicht mehr zum Core Business gehören soll und raus. Ganz ohne Abfindung oder Sozialplan. Klagen gegen eine Kündigung kann man zwar, aber es gibt keine Möglichkeit auf Wiedereinstellung zu klagen. Bestenfalls kann es 3 Monatslöhne entschädigung geben, wenn die Kündigung ungerechtfertigt war, aber solche Urteile sind extremst selten. Gekündigt heisst in der Schweiz im Normalfall gekündigt ohne das man viel dagegen tun kann.

Ja, ohne Führungsverantwortung. Bin erst ein Jahr in der IGM Firma, da ist noch finanziell nicht alles ausgereizt (EG16 Stelle).
Hatte mich davor auch in CH beworben und wollte nach Basel oder Zürich pendeln und in D wohnen. Bin jetzt froh, dass ich diese Stelle nicht angenommen habe. Angebot lag um die 105 CHF.
Der Kündigungsschutz in D ist echt einmalig. War davor 20 Jahre in einer Firma in D (ohne Tarifbindung), habe dann aber ne Abfindung über 60K bekommen und hatte 7 Monate Kündigungsfrist und war dann zzgl. Urlaub solange freigestellt. Luxus pur:)

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WiWi Gast

Schweiz als Pendler

Hi, bei einem ehemaligen Arbeitskollegen ist es aufgeflogen. Wie genau, weiß keiner in der Firma. Fakt ist, der Schweizer Fiskus hat sich erkundigt und er konnte über mehrere Monate nicht nachweisen, dass er seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz hatte. Er wurde gekündigt und hat anscheinend auch ne heftige Strafe wegen Steuerhinterziehungen bekommen. Nur zu Info

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D-CH-F

Schweiz als Pendler

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

@DieSchweizIstsoTeuer:

Aber was ist wenn Dein Chef sagt, Arbeitnehmer in der Schweiz sind so teuer? komm ich bezahle dem einen deutschen Lohn, die Schweizer sind so unverschämt teuer.

Ich hab das auch schon gehört, gerade im Raum Basel werden Grenzgänger schlechter bezahlt als Schweizer. Ich kann nicht genau sagen, ob das stimmt. Vermute aber mal ja

In Basel ist das meist nicht der Fall. Genaues, je nach Branche und Qualifiaktion kannst Du hier nachschauen, das sind die Zahlen vom statistischen Bundesamt in Bern, auch aufgeschlüsselt nach Aufenthaltsstatus, also ob Aufenthalter B (max 5 Jahre in der CH), C Aufenthalter (über 5 Jahre in der CH) oder Grenzgänger mit G-Ausweis. Bei Hochqualifizierten ist es in Basel meiner Erfahrung nach egal, ob man in der Schweiz oder im grenznahen Ausland wohnt. Es gibt auch vorallem viele Schweizer, die wohnen selbst im Elsass, weil ohne hohes Erbe oder wirklich sehr hohen schweizer Lohn ist ein Haus auf schweizer Seite im Raum Basel nicht mehr finanzierbar.

Der Link zu der Lohnstatistik:

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/loehne-erwerbseinkommen-arbeitskosten/lohnniveau-schweiz/salarium.html

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Berufliche Vorsorge – Optionen und Grenzen der zweiten Säule

Ein goldenes Sparschwein symbolisiert das Thema "Berufliche Vorsorge" in der Schweiz.

In Deutschland besteht über die betriebliche Altersvorsorge eine zusätzliche Vorsorgemöglichkeit durch den Arbeitgeber. Die Schweiz setzt dagegen auf die sogenannte berufliche Vorsorge (BVG) als zweite Säule der Sozialversicherung. Die BVG soll den Versicherungsnehmern nach der Pensionierung den Erhalt eines gewissen Lebensstandards ermöglichen. Ziel ist es, dass mit den ersten beiden Säulen eine Rente erreicht wird, die auf eine Höhe von 60 Prozent des Lohns kommt. Doch wie genau funktioniert das?

Steuer- und Abgabenbelastung 2014 in Deutschland, Österreich und Schweiz stabil

Formular vom Finanzamt zur Einkommensteuererklärung.

Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.

D A CH-Reformbarometer für 2015 - Regierungen bremsen Reformen aus

Ein rotes Stoppschild.

Sowohl Deutschland als auch Österreich und die Schweiz haben 2014 eine zukunftsweisende Wirtschaftspolitik vermissen lassen. Die Rentenreformen in Deutschland und der Schweiz sowie das Steuererhöhungspaket in Österreich sind kontraproduktiv. Im Mittelpunkt des Drei-Länder-Reformbarometers D A CH stehen die Arbeitsmarkt-, Sozial- sowie Steuer- und Finanzpolitik.

Kadersalärstudie 2013: Saläre steigen in der Schweiz

Das Ruder eines Bootes mit der schweizer Flagge.

Die Gehälter der Führungskräfte sind in der Schweizer Wirtschaft in 2013 im Schnitt um zwei Prozent gestiegen. Das ergab die aktuelle Kadersalärstudie von Kienbaum, für die mehr als 13.000 Positionen in knapp 430 Unternehmen analysiert wurden. Geschäftsführer verdienen derzeit im Schnitt 351.000 CHF und damit rund fünf Prozent mehr als 2012.

D A CH-Reformbarometer - In Trippelschritten auf das Treppchen

Das Dach eines asiatischen Gebäudes.

Bei der reformpolitischen Bilanz der vergangenen zwei Jahre präsentiert sich Deutschland gegenüber der Schweiz und Österreich als Klassenbester. Dieser Erfolg wurde freilich nicht mit einem „großen Wurf“, sondern mit einer Reihe von reformpolitischen Trippelschritten erzielt.

Schweizer Uni-Professoren erzielen weltweit die höchsten Löhne

Die Schweizer Universitäten bezahlen ihren Professorinnen und Professoren mit Abstand die höchsten Gehälter. Das zeigt ein weltweiter Vergleich, den Forscher für die Neue Züricher Zeitung durchgeführt haben.

D A CH-Reform-Barometer 2007: Drei-Länder-Vergleich - Reformeifer erlahmt

Über den Dächern von farbenfrohen Gebäuden.

Nach längerer Durststrecke wächst die Wirtschaft in Österreich, Deutschland und der Schweiz wieder kräftiger - dies hat allerdings vielerorts den Reformelan gebremst.

Kadersalärstudie Schweiz 2007 - Vergütung immer mehr nach Leistung

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Grundsalärsteigerungen der Schweizer Kaderpositionen betragen in der 1. Ebene 4,5 Prozent, in der 2. Ebene 3,8 Prozent und in der 3. Ebene 3,5 Prozent.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

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5 Kommentare

Gehälter - Zürich

WiWi Gast

Na ja, das ist alles eine Frage der Sicht. Manche Leute können mit 30t EUR im Jahr wunderbar leben, für andere sind 50t EUR zu wen ...

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